Der Millionenerbe im Raucherzimmer
Warum manche Patienten von ihren Betreuern Geld in die Hand gedrückt und andere Puddingpulver mitgebracht bekommen.
Warum manche Patienten von ihren Betreuern Geld in die Hand gedrückt und andere Puddingpulver mitgebracht bekommen.
Geschichte von der Mitpatientin, die alles Essen immer wieder auskotzte, bis sie eines Tages nicht mehr zum Frühstück erschien.
Von 4 runter auf 1.5 Promille kommen, bis es die ersten Pillen gibt: jedes Mal aufs Neue ne anstrengende Übung.
Geschichte einer Bekannten, die lieber abends mit Sonnenbrille rumläuft, als sich von ihrem Mann zu trennen und die, als sie mir die traurige Story zum 100-sten Mal erzählt, dabei meinen Kühlschrank leer trinkt und am Ende ein großes Brandloch auf dem Sofa hinterlässt, bevor sie wieder zu ihrem Mann zurückkehrt.
Mit der Berufsbezeichnung "Dichter" bekommt man im Jobcenter bloß nen Essensgutschein bewilligt
Der Schulkumpel, der es auf die harte Tour lernen musste.
Wenn im Wohnzimmer der Buchhalterin nachts plötzlich ne Leiche liegt.
Weshalb mein Kumpel Rolf besser nicht mit Antabus experimentiert hätte.
Geschichte vom Rotweintrinker, der im Raucherraum gerne aus der Göttlichen Komödie zitierte und als einziger von uns Patienten wusste, dass die Klinik noch eine Geheimstation unterhielt, zu der nur Milliardäre Zutritt hatten.
Schläuche, überall Schläuche. Ich weiß, wo ich bin. Zwar nicht Ort und Zeit; aber den Raum erkenne ich sofort: eine verschissene Intensivstation. Schläuche, überall Schläuche. Ich weiß, wo ich bin.…