Kontakthof-Blues (1)
Ich fahre nachts in Eroscenter, um sie mal wieder zu treffen, will bloß mit ihr reden, sie aber lacht mich aus und fordert mich auf, entweder ordentlich was springen zu lassen oder den Laden sofort zu verlassen.
Ich fahre nachts in Eroscenter, um sie mal wieder zu treffen, will bloß mit ihr reden, sie aber lacht mich aus und fordert mich auf, entweder ordentlich was springen zu lassen oder den Laden sofort zu verlassen.
Ich lieg mit ner Freundin im Bett, mir platzt die Vorhaut, wir fahren mitten in der Nacht in die Klinik, der Arzt hält mich erst für nen Perversen, dann sagt er irgendwas mit Phimose, und dass ich wochenlang keine Frau mehr anfassen dürfte. Die Freundin und der Arzt grinsen, und ich bin mega-abgefuckt.
Wir sitzen am Lagerfeuer, saufen Schnaps, Manni sagt, dass ich morgen Schmiere für ihn stehen soll, und ich bekomme mitten in der Nacht, als jemand an mir rumfummelt, um mein Geld zu klauen, plötzlich schlechte Laune.
In Teil 2 stehle ich mich aus dem Bett der alten Freundin, setze mich im Morgengrauen auf eine Bank am Flussufer und denke darüber nach, ob wirklich sie es war, wegen der ich mich vier Jahre zuvor zu Tode trinken wollte.
Ich liege mit ner alten Freundin im Bett, die ich viele Jahre nicht gesehen habe. Sie meint, ich hätte ne Menge Zeit mit der Sauferei vertrödelt und sei früher ein besserer Liebhaber gewesen. Ich stimme ihr zu, weil ich keinen Bock auf eine Diskussion habe.
In Teil 3 habe ich nach 66 Wochen zum ersten Mal wieder Sex und fühle mich, obwohl ich mir zwei Jahre Zölibat vorgenommen hatte, im Anschluss zum einen sauwohl und zum anderen erleichtert, dass ich nicht impotent bin, was ich eine Zeit lang nämlich befürchtet hatte.
In Teil 2 rät mir Kumpel Dante, ins Pornokino zu gehen, um meine Libido wieder anzukurbeln. Ein Urologe erklärt, dass das alles reine Kopfsache sei, bevor die Nachbarin sich beherzt daran macht, die Sache praktisch zu kurieren.
Die hübsche Nachbarin von gegenüber lädt mich zum Essen ein, hat wenig an, als sie mir die Tür öffnet, stellt Wein auf den Tisch, und ich überlege, ob meine Abstinenz schon belastbar genug ist.
Zum Schluss putze ich das Badezimmer. Ich entdecke Schore & Martial-Arts-Comics und kotze mir wegen benutzter Tampons die Seele aus dem Leib. Nachts träume ich von einer Riesenflasche Bourbon, die mich verfolgt.
In Teil 2 lerne ich eine hübsche Nachbarin kennen, räume immer noch auf, falle todmüde ins Bett und werde am nächsten Morgen von nem Riesenköter, der über mein Gesicht leckt, geweckt.